"Dies ist ein wirklich interdisziplinäres Engagement unserer Universität und ein Ausweis der Internationalität der Forschungsarbeiten", sagt Kongressleiter Prof. Stoll.
Forscher amerikanischer Universitäten sitzen hier drei Tage lang neben Vertretern von Firmen und Organisationen aus Mecklenburg-Vorpommern und den USA. Sie sprechen über Themen wie neue optische Technologien, Analyse von Stress, den Technik auf in der Biologie arbeitende Menschen auswirkt und die Einbettung von Systemen in komplexe Roboteranlagen. Mehrer Workshops sollen den Austausch und die Bildung eines Netzwerkes fördern. "Wir schaffen mit dem Kongress ein internationales Diskussionsforum", sagt Prof. Bernhard Lampe, Prorektor für Forschung an der Rostocker Hochschule.
Washington ist Tage lang die Drehscheibe der so genannten Medizinischen Automation. Parallel treffen sich Experten dort zu einem weiteren Kongress. Beide Veranstaltungen sind gekoppelt, so dass Teilnehmer der einen Sitzung auch Angebote der anderen Konferenz besuchen können.
Die Organisatoren aus Rostock erfüllt die Tagung mit Stolz, denn in den Vereingiten Staaten überschlagen sich Entwicklungen. "Die USA sind derzeit international und industrieller Brennpunkt der Disziplin", erklärt Lampe. Aus diesem Grund sind die Beziehungen über den großen Teich von besonderer Bedeutung für den hiesigen Forschungsstandort.